STÄNDIG UNZUFRIEDEN? SO WIRD ES AB JETZT ANDERS

Du bist ständig unzufrieden und fühlst eine permanente Unruhe in dir. Dein Leben zieht ereignislos an dir vorbei und das frustriert dich. Eigentlich solltest du glücklich sein, denn du hast alles was du brauchst, bist es aber trotzdem nicht.

Dein Problem ist nur, dass du keine Ahnung hast, was du tun kannst, damit sich das ändert, ohne gleich dein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen.

Lies weiter und du findest heraus, wie du es einfach angehen kannst.

 

Die Veränderung liegt in deiner Hand!

Dafür, dass sich in deinem Leben etwas ändert, musst DU etwas daran ändern. Niemand anders kann das für dich tun. Wenn du nur darauf wartest, dass das von selbst passiert, wirst du sehr lange warten.

Wenn du deine Unzufriedenheit los werden möchtest, musst du also ins TUN kommen.

 

Die Frage ist jetzt, wo und wie du damit am besten anfängst.

Vielleicht weißt nicht einmal, wo deine ständige Unzufriedenheit her kommt, denn eigentlich ist dein Leben so wie es ist, ganz OK.
Du hast auch ein paar Träume und Wünsche. Doch um die wahr werden zu lassen, müsstest du dein ganzes Leben auf den Kopf stellen und dazu bist du (noch) nicht bereit.

Wie ist es also möglich, dass alles erst mal so bleibt wie es ist und du trotzdem nicht ständig unzufrieden bist?

 

Was dir fehlt, ist Klarheit!

Das was du als Erstes brauchst, wenn du etwas verändernBilder freigeben um Grafik zu sehen möchtest, ist Klarheit. Klarheit was du nicht mehr möchtest, Klarheit wo es hin gehen soll, Klarheit wo du hin möchtest,…

 

Wenn du diese Klarheit hast, dann kannst du daraus deinen nächsten Schritt ableiten. (Diesen dann auch wirklich zu gehen ist eine andere Herausforderung.) Und umso konkreter du es hast, umso einfacher kommst du ins TUN.

 

7 Möglichkeiten um Klarheit zu bekommen

1. NIMM DIR ZEIT

Wir hetzen durch unser Leben, sind ständig nach irgendwas auf der Suche und wissen oft nicht mal, nach was. Wir funktionieren wie im Hamsterrad und werden dabei älter, ohne zufriedener zu werden. Unsere Terminkalender sind voll oder wir lassen uns vom Fernsehen und Internet beschäftigen.

Deswegen mein erster Tipp für dich: Nimm dir Zeit für dich!
Mindestens jeden Tag für ein paar Minuten. Vielleicht gleich am morgen, bevor du in deinen Routine-Alltag startest.

Das Wichtigste: Tue in dieser Zeit nichts! Sei nur mit dir. Sitz oder liege und höre entspannt in dich hinein. Sollten Gedanken über die Einkaufsliste oder sonstige TO DOs kommen, nimm das kurz wahr und lass es weiter ziehen.
Stell dir einen Timer, ich empfehle dir für den Anfang 5 Minuten. Und bleibe auch wirklich so lange dabei.

Habe etwas zum Schreiben bei dir liegen: Für Dinge, die dein Kopf gerade nicht los lassen will, um dich später damit zu beschäftigen. Oder du hast vielleicht Gedanken oder Erkenntnisse, die du festhalten möchtest.

2. TRITT EINEN SCHRITT ZURÜCK

Oft sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht. Dann macht es Sinn, einen Schritt zurück zu treten und von außen darauf zu schauen.

In der eigenen Situation verhaftet, ist das meist gar nicht so einfach.

Stell dir deswegen eine Person vor, deren Rat du schätzt. Das kann auch jemand sein, mit dem du gerade keinen Kontakt hast.
Was würde diese Person zu dir sagen? Wie sieht sie deine Situation? Was würde sie dir raten?

3. SCHREIBE OHNE VERSTAND

Wir sind wunderbare Kopfmenschen. Von klein an werden wir trainiert unseren Kopf zu verwenden. Der leistet uns auch sehr wertvolle Dienste, allerdings geht dabei leider etwas verloren. Nämlich unser Bauchgefühl, unsere Wahrnehmung, unser Unterbewusstsein, unser Gespür,…

Mit dieser Übung wollen wir dem etwas auf die Spur kommen:
Nimm dir Stift und Zettel und stelle den Timer auf 15 Minuten. Achte darauf, dass du in dieser Zeit ungestört bist.

Du fängst an mit „Ich bin unzufrieden weil,…“ und setzt den Stift für die nächste viertel Stunde nicht mehr ab. Schreibe einfach auf drauf los, was dir kommt. Das muss nicht mal einen Sinn ergeben. Fällt dir nichts ein, schreibst du wieder „Ich bin unzufrieden weil,…“ und das so oft, bis dir wieder etwas einfällt.
Nach einer kurzen Pause wiederholst du das Ganze nochmal für 15 Minuten.

 

4. NUTZE DEINE GEFÜHLE ALS WEGWEISER

Unsere Gefühle sind das beste Klarheits-Tool, das ich kenne. Leider verdrängen wir sie allzu oft.
Trau dich deswegen, deine Gefühle zu fühlen! Lass sie da sein. Nimm sie wahr. Und zwar alle, nicht nur den Teil, der für dich angenehm ist. Ein Gefühl wie z.B. Wut, gehört genauso dazu, wie Angst oder Traurigkeit.

Und wenn du es wahrnimmst, dann frage dich „Was will mir dieses Gefühl sagen?“. Sei einfach mit dieser Frage im Gefühl, ohne mit dem Verstand nach einer Antwort zu suchen. Gehe ins Vertrauen, dass dir eine Antwort kommen wird. Das kann auch einige Zeit dauern.

 

5. SUCHE DIR EINEN ZUHÖRER

Wenn wir die Möglichkeit haben zu sprechen, eröffnen sich für uns ganz neue Räume. Suche dir jemandem, dem du vertraust und frage ihn, ob er dir einfach nur aufmerksam zuhören kann.

Sucht euch einen gemütlichen, ungestörten Platz, an dem euch niemand hört und sieht. Zur Not geht es auch am Telefon. Sprich dann mindestens 10 Minuten darüber, wie es dir geht, was dich beschäftigt, etc. Auch danach sollte dein Gegenüber nichts dazu sagen.

 

6. SEI EHRLICH ZU DIR SELBST

Manche Dinge wissen wir schon lange, sind aber nicht bereit, es uns einzugestehen. Das passiert deshalb, weil wir Angst vor den Folgen haben.
Sprich im ersten Schritt einfach mal laut aus, was du insgeheim schon weißt. Sei radikal ehrlich zu dir selbst!

Das könnten Dinge sein wie: Ich fühle mich einsam! Ich liebe meinen Partner nicht! Ich würde am liebsten kündigen! Ich mag meinen Körper nicht! Ich lasse mich von meiner Mutter manipulieren!…
Denke dabei gar nicht an Folgen, sondern werde dir erst einmal über das klar, was du schon weißt, aber verdrängst.

Vielleicht stimmt das ein oder andere, was du dachtest, auch gar nicht. Das weißt du, wenn du es laut aussprichst und beobachtest, was es mit dir macht.

7. WENN DU NUR WEISST, WAS DU NICHT WILLST

Nimm dir ein leeres Blatt Papier. Mach in der Mitte einen senkrechten Strich und schreibe links „Das möchte ich nicht mehr“ und rechts „stattdessen möchte ich“.

Schreibe alles was dir dazu einfällt in die linke Spalte. Nimm dir das Blatt immer wieder zur Hand, bis zu jedem Punkt auf beiden Seiten etwas stehen hast.

 

TO DO – DEIN ERSTER SCHRITT

Such dir jetzt sofort eine der 7 Möglichkeiten heraus. Setzte sie sofort um oder mache dir für die nächsten 48h einen Termin dafür.

Vertraue darauf, dass dir das Klarheit bringen wird. Umso klarer du bist, umso schneller wirst du eine Entscheidung für eine Veränderung treffen.

WICHTIG: Konzentriere dich immer nur auf den nächsten Schritt. Denn erst wenn du den gegangen bist, kannst du erkennen, wohin es als nächstes geht. Gehe immer weiter, dann schaffst du es auch, dass du nicht mehr ständig unzufrieden bist.

 

Du kannst jetzt gleich ins TUN kommen, indem du dich für deinen nächsten Schritt in den Kommentaren verpflichtest.
Ich wünsche dir tolle Erkenntnisse!

Alles Liebe,
Natalie

P.S. Du möchtest noch mehr? Hier kannst du dir kostenfrei meinen Kurs „Finde heraus, was du wirklich willst.“ holen.

 

 

4 Comments

  • Sandra Halbe

    Reply Reply 5. November 2016

    Liebe Natalie!

    Vielen Dank für diesen wunderbaren Artikel und die vielen hilfreichen Tipps!

    Mein nächster Schritt wird sein, dass ich mir heute Abend Zeit für mich nehme. Zeit zum Reflektieren und wo ich deinen Tipp mit dem Aufschreiben versuchen werde!

    Liebe Grüße,
    Sandra

    • Natalie Mühlen

      Reply Reply 7. November 2016

      Liebe Sandra,
      ich freue mich, wenn ich dir zu mehr Klarheit verhelfen konnte!
      Alles Liebe,
      Natalie

  • Viola

    Reply Reply 29. April 2018

    Liebe Nathalie
    Danke für deinen Beitrag. Es tut schon manchmal einfach gut darüber zu lesen. Mein erster und wichtigster Schritt wird sein nach deinem Schema zu beginnen. Vielen Dank

    • Natalie Mühlen

      Reply Reply 3. Mai 2018

      Liebe Viola,
      oh ja, der erste Schritt ist der wichtigste, denn er bringt alles ins Rollen. Wenn du magst, schreib mir doch eine Nachricht (unter Kontakt), wenn du ihn gegangen bist und wie es dir damit geht.
      Liebe Grüße
      Natalie

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